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SXEU31 DWAV 181800 S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T ausgegeben am Samstag, den 18.10.2025 um 18 UTC SCHLAGZEILE: Heute Nacht in der Osthälfte Frost. Sonntag Übergangstag. Synoptische Entwicklung bis Montag 06 UTC ---------------------------------------------------------------- Aktuell ... liegt Deutschland unter Hochdruckeinfluss, der von einem Rücken gestützt ist. In der Nacht zum Sonntag zieht jedoch der Hochschwerpunkt langsam nach Südpolen und zur Slowakei. Die Strömung dreht dabei auf südliche Richtungen, bodennah kommt der Wind aus Südost. Auf der Vorderseite des Tiefs westlich von Irland setzt bei uns Warmluftadvektion ein, die von Westen zur Bildung von hoher und mittelhoher Bewölkung führt. Diese dämpft die Ausstrahlung und hält die Temperatur über der Westhälfte im Plusbereich. Sonst kann es bei entkoppelter Grenzschicht und Dank der eingeflossenen trockneren Luft und dem klaren Himmel kräftig abkühlen und es tritt in der Osthälfte recht verbreitet leichter Frost zwischen 0 und -4°C auf. Vor allem im Süden, stellenweise auch im Bereich der östlichen Mittelgebirge und im Nordosten bildet sich Nebel. Auf den Bergen und über der Nordsee frischt der Südostwind im Laufe der Nacht auf, ist aber noch ohne Warnrelevanz. Sonntag ... verschwindet das Hochdruckgebiet über Südosteuropa. Das hochreichende und steuernde Tief liegt bei Irland und schiebt den vorlaufenden Höhenrücken über Mitteleuropa nach Osten. Die in der unteren Troposphäre südliche bis südwestliche Strömung legt über Deutschland zu. In erster Linie die Warmluftadvektion führt zu Hebung, die aber zunächst nur zu aufziehender hoher und mittelhoher Bewölkung führt, durch die die Sonne teilweise noch hindurchscheinen kann. Regen fällt noch nicht, auch weil das okkludierende Frontensystem des steuernden Tiefs noch weit weg über Großbritannien und Westfrankreich liegt. Im Osten und Nordosten sowie ganz im Süden (leegestützt) scheint die Sonne längere Zeit. Die auflebende Strömung bringt im höheren Bergland und über der Nordsee auffrischenden Südostwind mit Böen 7 Bft, exponiert Bft 8. Bei ablandigem Wind werden für die Küsten kaum Warnungen fällig. In der wieder wärmeren Luftmasse, in der in 850 hPa +5 bis +10°C erwartet werden, sind Maxima von 11 bis 18°C im Programm (von Nordost nach Südwest, Oberrhein). In der Nacht zum Montag kommt der weitgehend okkludierte Tiefausläufer ostwärts voran und greift mit schauerartigen Regenfällen auf Westdeutschland über. Die vorlaufende Bewölkung verhindert auch im Osten einen stärkeren Temperaturrückgang, sodass es frostfrei bleibt. Bodenfrost gibt es dort schon noch. Der Südostwind legt mit Annäherung der Okklusion noch etwas zu. Auf exponierten Bergen sind Sturmböen 9 Bft möglich (Feldberg-Schwarzwald, Brocken) und auch in einigen Leelagen der Mittelgebirge kann es Stärke Böen 6-7 geben. ---------------------------------------------------------------- Synoptische Entwicklung bis Dienstag 06 UTC Montag ... ist schon in der Frühübersicht beschrieben: große Änderung gibt es dabei nicht. Der Druckgradient bleibt derweil moderat, in den Alpen kommt leichter Föhn auf. Im Bergland und im Westen wird es windig mit einzelnen steifen Böen 7 Bft aus südlichen Richtungen. Auf exponierten Gipfeln wie dem Feldberg und dem Brocken sowie in den Alpen gibt es teils schwere Sturmböen. Auch in Föhntälern sind steife Böen möglich. Dank ablandiger Komponente gibt die Windentwicklung an der See nicht viel her. Hier langt es vor allem mit etwas Fetch und auf den Inseln zu Böen 7-8 Bft aus Süd bis Südost. Im Trogbereich wird die Luftmasse labilisiert, sodass im Westen und Nordwesten vereinzelte Gewitter nicht ausgeschlossen sind. In der Nacht zum Dienstag zieht das Tief in die südliche Nordsee, während die Okklusion abschwächend und mit wenig Regen über Ostdeutschland nach Polen und Tschechien abzieht. Es folgen mit Übergreifen des Höhentroges weitere Hebungsgebiete und Feuchteschlieren, die von Westen her nach Deutschland ziehen. Dabei fällt gebietsweise schauerartiger Regen oder es treten Schauer auf, mangels Labilität aber kaum Gewitter. Die Schwerpunkte sollten im Westen, Südwesten und über der Mitte zu finden sein. Der Süd- bis Südwestwind zieht vorübergehend noch mal an, sodass im Westen und im Bergland Böen 7 bis 8 möglich sind, exponiert auf wenigen Gipfeln Sturmböen oder schwere Sturmböen. An der See hat der ablandige südliche Wind nicht das große Böenpotential. Einzelne 7-8 Böen exponiert, vor allem auf den Inseln. Modellvergleich und -einschätzung ---------------------------------------------------------------- Der Tiefausläufer am Montag wird mit leichten Abweichungen simuliert. Insgesamt ist die Entwicklung aber unstrittig. Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach Dipl. Met. Marco Manitta
Quelle:
Deutscher Wetterdienst
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