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SXEU31 DWAV 251800 S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T ausgegeben am Dienstag, den 25.03.2025 um 18 UTC SCHLAGZEILE: Keine markanten Entwicklungen. Synoptische Entwicklung bis Donnerstag 06 UTC ---------------------------------------------------------------- Aktuell ... reicht ein Höhentrog von Nordeuropa über das östliche Mitteleuropa und den Südosten Deutschlands hinweg bis in den Südwesten Europas. Er wird flankiert von zwei Höhenrücken, zum einen über Südosteuropa und zum anderen über dem nahen Nordostatlantik, von dem aus ein Keil bis in den Westen Deutschlands gerichtet ist. Im Bodendruckfeld herrscht über uns eine sehr flache Druckverteilung, wobei sich am Abend und in der kommenden Nacht ein Keil des Azorenhochs Richtung West- und Süddeutschland vorarbeitet. Dies hat zur Folge, dass von Nordwesten eine stabilere und trockenere Luft einsickert und somit die derzeit noch über dem Süden im Randbereich des Troges liegende feuchte und instabil geschichtete Luftmasse weiter Richtung Süden bzw. Alpen abgedrängt wird. Somit lassen die aktuell noch auftretenden Schauer und Gewitter am Abend nach und ziehen sich in der Nacht Richtung Alpen zurück. Die Gefahr von Starkregen lässt dann ebenfalls deutlich nach. Nachfolgend lockert die Bewölkung gebietsweise auch mal stärker auf und es kann sich dann Nebel bilden. Auch in den mittleren Landesteilen zeigt sich der Abend und beginnt die Nacht zunächst noch mit Auflockerungen, bevor im Verlauf die Bewölkung von Norden zunimmt. Diese steht in Verbindung mit der Kaltfront des Tiefs WOLFRIED über dem Süden Skandinaviens, die am Nachmittag bereits auf den Norden übergegriffen hat und in der Nacht bis zur Landesmitte vorankommt. Da sie aber in den Keil hineinläuft und unter Absinken gelangt, ist ihre Wetteraktivität nicht sonderlich ausgeprägt. Dennoch reicht es hier und da für etwas Regen, in der Summe werden aber maximal 2 mm in 6 Stunden erreicht, meist sind es kaum 0,5 mm. Da hätte man sich sicherlich mehr gewünscht! Zwischen Main und Donau verläuft die Nacht trocken. Postfrontal sickert eine erwärmte Meereskaltluft zu uns ein, sodass der Luftmassenwechsel kaum spürbar sein wird. Es bleibt insgesamt frostfrei. Einzig in Bodennähe kann es im Süden bei längerem Aufklaren punktuell Bodenfrost geben. Mittwoch ... passiert die Kaltfront des Richtung Baltikum ziehenden Tiefs WOLFRIED auch die Südhälfte und erreicht schließlich am Nachmittag auch den äußersten Süden und die Alpen. Staubedingt fällt dort etwas mehr Niederschlag, sodass auch mal um 3 mm in 6 Stunden möglich sind. Ähnliches gilt am späten Vormittag/frühen Nachmittag auch für das Erzgebirge und das Erzgebirgsvorland. Sonst bleibt es meist bei nur geringen Mengen zwischen 0,1 und 1 mm. Regional bleibt es auch ganz trocken. Postfrontal hält sich zunächst oft dichte Bewölkung. Im Tagesverlauf kann sich der Hochkeil (MANUELA) aber weiter stärken, sodass die Wolkendecke unter verstärktem Absinken von Westen und Norden größere Lücken bekommt. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 10 und 15 Grad, im höheren Bergland und an der See etwas darunter. In der Nacht zum Donnerstag bleiben die Reste der Kaltfront noch an den Alpen hängen und es regnet dort leicht weiter. Bis zum Morgen fallen nochmals zwischen 2 und 5 mm. Dabei sinkt die Schneefallgrenze allmählich ab, sodass zunächst oberhalb von 1500 m, bis in die Frühstunden auch oberhalb von 1000 m leichter Schneefall einsetzt. Sonst sorgt MANUELA bei weiter leicht ansteigendem Luftdruck für eine ruhige Nacht. Zunächst klart es auch vielerorts auf, bevor sich gebietsweise Dunst- und Nebelfelder ausbilden. Davon abhängig, wie lange es klar bleibt, kann es etwa von der Donau nordwärts vereinzelt leichten Frost geben. Mit Bodenfrost muss dort verbreitet gerechnet werden. ---------------------------------------------------------------- Synoptische Entwicklung bis Freitag 06 UTC Donnerstag ... können die Aussagen der Frühübersicht beibehalten werden. Somit steht uns ein ruhiger und nach letzten Schauern am Alpenrand auch trockener Tag bevor. Zudem erwartet uns nach Auflösung von Nebel und Hochnebel viel Sonne bei milden bzw. sehr milden Temperaturen zwischen 12 und 18 Grad. Nur unmittelbar an der See bleibt es etwas kälter. Auch die Nacht zum Freitag bleibt ruhig, in der Mitte und im Süden gibt es leichten Frost. Modellvergleich und -einschätzung ---------------------------------------------------------------- Die Wetterentwicklung wird von den betrachteten Modellen übereinstimmend prognostiziert. Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach Dipl. Met. Johanna Anger
Quelle:
Deutscher Wetterdienst
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