Großwetterlagen Beschreibung

NameSüdlage, antizyklonal
AbkürzungSA
BeschreibungSA Südlage über Mitteleuropa überwiegend antizyklonal Über Osteuropa liegt ein ausgedehntes, blockierendes Hochdruckgebiet, in der Höhe manchmal auch nur ein Keil in meridionaler Erstreckung. Im Gegensatz zur SEA existiert kein Ausläufer zum Nordmeer. Tiefer Luftdruck ist über dem östlichen Atlantik und Teilen Westeuropas vorherrschend. Die atlantische Frontalzone verläuft vom Seegebiet nördlich der Azoren nach Südwesteuropa und biegt dort nach Norden um. Einzelstörungen beeinflussen nur Südwest- und Westeuropa. Verwandte GWL : in zyklonaler Richtung SZ, SEZ, in antizyklonaler Richtung SEA, HM
Max. HäufigkeitNovember
Min. HäufigkeitJuli
Übergang inBM, WZ, SEA
Formmeridionale Wetterlage
BeschreibungStationäre, blockierende Hochdruckgebiete zwischen 50° und 65° Breite – Typisch: Nordlagen, Südlagen, Ostlagen, sowie Troglagen mit nordsüdlicher Achsenrichtung, Nordost- und Südostlagen
Witterung
Frühling
Wärmer als normal (außer mittleres und östliches Mitteleuropa beim Tagesminimum); Niederschlag unternormal.
Witterung
Sommer
Wärmer als normal (außer mittleres und östliches Mitteleuropa beim Tagesminimum); Niederschlag unternormal (außer Westeuropa).
Witterung
Herbst
Westeuropa wärmer als normal; Niederschlag außer Westeuropa unternormal.
Witterung
Winter
Außer Osteuropa wärmer als normal; Niederschlag unternormal.
BodenkarteBodenkarte
HöhenkarteHöhenkarte

Quelle: PIK Report 119, Katalog der Großwetterlagen Europas, Potsdam-Institut für Klimaforschung